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1 ἐν-οικίζω
ἐν-οικίζω, hineinbringen, um darin zu wohnen, übh. einpflanzen; ἐνῴκισε δεινὴν στομωτὸν ἔκφυσιν Aesch. frg. 235; παρὰ δ' ἡμῖν τοῦτο πρῶτον ἐνῴκισεν ὁ ϑεός Plat. Epin. 978 c; ἐνῳκίσϑη τῷ σώματι Az. 371 c; Sp. = in die Wohnung, ins Haus aufnehmen. – Pass., sich als Bewohner darin niederlassen, darin wohnen, Her. 1, 69; so auch im med., ἐνοικισάμενοι Thuc. 6, 2, Sp.
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2 ἐνοικίζω
ἐν-οικίζω, hineinbringen, um darin zu wohnen, übh. einpflanzen; in die Wohnung, ins Haus aufnehmen. Pass., sich als Bewohner darin niederlassen, darin wohnen -
3 τρωγλο-δύω
τρωγλο-δύω, in Höhlen schlüpfen, darin wohnen od. sich darin verstecken, partic., Batrach. 52.
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4 ἐν-ναίω
ἐν-ναίω (s. ναίω), darin wohnen; ἐκεῖ Soph. O. C. 792; ὅσοισί τ' εἰςήκουσας ἐνναίοντά με (κακοῖς), sich darin befinden, Phil. 470; τοισίδε δόμοις Eur. Hel. 489; ἐν ὄρεσσιν Ap. Rh. 4, 519; c. acc., bewohnen, Θήβην Mosch. 4, 36, a. Sp., wie Opp. Hal. 2, 49; aor. ἐννάσσαντο Ap. Rh. 4, 1213, fut. ἐννάσσομαι 4, 1751; ἐννάσϑη, er ließ sich nieder, 3, 1181.
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5 ἐνναίω
ἐν-ναίω, darin wohnen; ὅσοισί τ' εἰςήκουσας ἐνναίοντά με ( κακοῖς), sich darin befinden; c. acc., bewohnen; ἐννάσϑη, er ließ sich nieder -
6 τρωγλοδύω
τρωγλο-δύω, in Höhlen schlüpfen, darin wohnen od. sich darin verstecken -
7 προ-εν-οικέω
προ-εν-οικέω, vorher darin wohnen, u. trans. vorher bewohnen, Sp., wie Synes.
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8 συν-εις-κατ-οικέω
συν-εις-κατ-οικέω, mit darin wohnen, Hippocr.
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9 ἐγ-κατα-ναίω
ἐγ-κατα-ναίω, nur aor. ἐγκατένασσα, darin wohnen lassen, hinein versetzen, οὐρανῷ Moero bei Ath. XI, 491 b; vgl. Ap. Rh. 3, 116.
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10 ἐγ-κατ-οικέω
ἐγ-κατ-οικέω, darin wohnen, τινί, Eur. frg. u. Sp.; σύνεσις ἐγκατοικοῠσα ψυχαῖς Pol. 18, 26, 13.
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11 ἐν-διάω
ἐν-διάω ( ἔνδιος), unter freiem Himmel, übh. an einem Orte verweilen, darin wohnen; ὀλολυγὼν – ἐνδιάουσα βάτοις Agath. 25 (V, 292); vgl. 58 (IV, 4); ἐνδιάασκε Theocr. 22, 44; übertr., ἐλπὶς ἐνδιάει ὄμμασι Paul. Sil. 17 (V, 270). Auch im med., Hom. h. 32, 9. – Trans., ποιμένες μᾶλα ἐνδιάασκον, ließen die Schaafe unter freiem Himmel weiden, Theocr. 16, 38.
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12 ἐν-οικέω
ἐν-οικέω, 1) darin wohnen; Θήβαις, in Theben, Eur. Herc. Fur. 1282; τᾷδε νυμφιδίῳ στέγᾳ Andr. 858; ἐν πόλει Plat. Legg. IX, 872 a, vgl. X, 896 d; übertr., ἐν τοῖς φυσικοῖς, sich fleißig damit beschäftigen, Arist. gener. an. 1, 2; vgl. Ath. X, 457 e. – 2) mit dem acc., bewohnen; πόλιν Soph. O. C. 1530; πότερα κατ' ἀνδρῶν ἐνοικήσει στέγην Eur. Alc. 1054; Her. 2, 178; Thuc. 1, 18 u. A.; Thuc. u. Plat. oft absolut οἱ ἐνοικοῠντες, wie Her. τὰ ἐνοικοῠντα ἔϑνη, 1, 4.
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13 ἐγκαταναίω
ἐγ-κατα-ναίω, nur aor. ἐγκατένασσα, darin wohnen lassen, hinein versetzen -
14 ἐγκατοικέω
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15 ἐνδιάω
ἐν-διάω, unter freiem Himmel, übh. an einem Orte verweilen, darin wohnen. Trans., ποιμένες μᾶλα ἐνδιάασκον, ließen die Schafe unter freiem Himmel weiden -
16 ἐνοικέω
ἐν-οικέω, (1) darin wohnen; Θήβαις, in Theben; übertr., ἐν τοῖς φυσικοῖς, sich fleißig damit beschäftigen. (2) bewohnen -
17 προενοικέω
προ-εν-οικέω, vorher darin wohnen, u. trans. vorher bewohnen -
18 συνειςκατοικέω
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19 ναίω
ναίω (ΝΑΏ), 1) nach B. A. 1096 sicilisch = οἰκέω, wohnen, von Göttern u. Menschen, gew. mit Präpositionen; ναίουσι κατὰ πτόλιν, Il. 2, 130; ἐν πόλει, 5, 543 u. öfter; ἀμφὶ δὲ Σελλοὶ σοὶ ναίουσι, 16, 235; ὑπὸ Πλάκῳ, 6, 396; πὰρ Πριάμῳ, 13, 176; περὶ ὄρος, 2, 758; παρὰ ποταμόν, 2, 522; πέρην Εὐβοίης, 535; auch mit dem bloßen dat., Φρυγίῃ ναίεσκε, Il. 16, 719; Ζεὺς αἰϑέρι ναίων, 4, 166; Hes. O. 18. So auch die folgdn Dichter, ὄχϑαις ὕπο Ταϋγέτου ναίοντες, Pind. P. 1, 64; πρὸς ἡλίου ναίουσι πηγαῖς, Aesch. Prom. 811, öfter, nur im praes. u. impf., wie die anderen Tragg.; τῇδ' ὁμοῦ ναίειν πόλει, Soph. O. C. 953, ἐπ' ἄκρων ὀρέων, O. R. 1105, vgl. Phil. 1105; ἐπὶ ξένῳ χϑονί, Eur. Med. 436, κατ' οὐρανόν, Hipp. 68, öfter; sp. D. – Auch von Ländern, Inseln, Städten, gelegen sein, bewohnt werden, wie ναιετάω; νήσων, αἳ ναίουσι πέρην ἁλός, Il. 2, 626; Soph. ὦ Σαλαμίς· σὺ μέν που ναίεις ἁλίπλακτος εὐδαίμων, Ai. 594; bei sp. D. nachgeahmt, wie bei Ap. Rh. – 2) trans.; – a) bewohnen, c. accus., οἳ δ' Ἀσπληδόνα ναῖον, Il. 2, 511, ναίοιτε Τροίην, 3, 74, öfter; Ὕλῃ ἔνι οἰκία ναίων, 7, 221; Σάμῃ δ' ἐνὶ οἰκία ναῖεν, Od. 20, 288; danach richtig (für δώμασι) ϑεὰ δ' ἐν δώματα ναίει, 1, 51; ὅϑι κλυτὰ δώματα ναίω, 24, 304; ὀρέων ναίουσι κάρηνα, 9, 113; Hes. u. folgde Dichter; ὄχϑαις ἔπι ναίεις Ἀκράγαντος κο λώναν, Pind. P. 12, 3; ναίετε ἕδραν, Ol. 14, 2; πόλιν, I. 5, 62 P. 7, 6; oft bei Tragg., auch nur im praes. und impf., πλεκτὰς στέγας, Aesch. Prom. 712, χϑόνα, Spt. 713, πάτραν, Pers. 182, δώματα, Suppl. 949, τόπους, Soph. O. C. 84, ὦ Βακχεῦ Θήβαν ναίων, Ant. 1110; allgemeiner, sich aufhalten, O. C. 118. 136; ξένην πόλιν, Eur. Phoen. 373 u. öfter. – Pass., εὖ ναιόμενα πτολίεϑρα u. ä., von Einigen zusammengeschrieben εὐναιόμενα; über das von den Alten hierhergerechnete νέαται s. νέατος; τὰν ἀγχιστεύουσαν γᾶν Ἰονίῳ ναίεσϑαι πόντῳ, Eur. Troad. 225. – b) wohnen lassen, ansiedeln, ἐν Ἄργει τε καὶ ζαϑέᾳ Πύλῳ ἔνασσεν ἀλκᾶντας Ἡρακλέος ἐκγόνους, Pind. P. 5, 64; u. so pass., πατὴρ ἐμὸς Ἄργεϊ νάσϑη, Il. 14, 119, wurde in Argos angesiedelt, ließ sich dort nieder, wie ἐννάσϑη, Ap. Rh. 3, 1151, u. νενασμένοι, D. Per. 264. 1032. Schwieriger ist Od. 4, 174, καί κέ οἱ Ἄργεϊ νάσσα πόλιν καὶ δώματ' ἔτευξα, was nicht heißen kann »ich hätte ihm eine Stadt in Argos gebau't«, weil 176 folgt μίαν πόλιν ἐξαλαπάξας, sondern heißen müßte »ich hätte ihm eine Stadt mit seinen Leuten zu bevölkern gegeben«, wogegen Nitzsch in der Anm. zu der Stelle Zweifel erhebt. Das med. hat Hes. O. 641, νάσσατο ἄγχ' Ἐλικῶνος ὀϊζτρῇ ἐνὶ κώμῃ, er siedelte sich an; s. auch ἀποναίω; ὅτε νάσσεσϑαι ἔμελλον γῆν, Ap. Rh. 2, 747, bewohnen. – 3) fließen (vgl. νάω, νέω); ναῖον δ' ὀρῷ ἄγγεα Od. 9, 222 (Andere lesen νᾶον), die Gefäße flossen über (waren voll, Schol. περιῤῥέοντο, ἐπεπλήρωντο, die Erkl. des Apoll. L. H. ἀντὶ τοῦ νεανικῶς, verbessert Mein. gut ἀντὶ τοῦ νέον ἰακῶς); ὃς ἔναιεν ἐν ἅλμῃ, er schwamm darin, Archestr. bei Ath. IV, 136 b. Auch An. Rh. 1, 1186 ist ναῖον v. l. für νᾶον, vgl. Schol. u. Callim. Dian. 224.
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20 ναίω
ναίω, (1) wohnen, von Göttern u. Menschen. Auch von Ländern, Inseln, Städten: gelegen sein, bewohnt werden. (2) trans.; (a) bewohnen; allgemeiner: sich aufhalten; (b) wohnen lassen, ansiedeln; pass., πατὴρ ἐμὸς Ἄργεϊ νάσϑη, wurde in Argos angesiedelt, ließ sich dort nieder. Schwieriger ist καί κέ οἱ Ἄργεϊ νάσσα πόλιν καὶ δώματ' ἔτευξα, was nicht heißen kann 'ich hätte ihm eine Stadt in Argos gebau't', sondern heißen müßte 'ich hätte ihm eine Stadt mit seinen Leuten zu bevölkern gegeben'; νάσσατο ἄγχ' Ἐλικῶνος ὀϊζτρῇ ἐνὶ κώμῃ, er siedelte sich an; ὅτε νάσσεσϑαι ἔμελλον γῆν, bewohnen. (3) fließen; ναῖον δ' ὀρῷ ἄγγεα, die Gefäße flossen über (waren voll); ὃς ἔναιεν ἐν ἅλμῃ, er schwamm darin
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См. также в других словарях:
darin — dadrin (umgangssprachlich) * * * da|rin [da rɪn] <Pronominaladverb>: in der betreffenden Sache: sie mieteten ein Haus, um darin die Ferien zu verbringen; darin ist er dir weit überlegen. Syn.: ↑ hierin. * * * dar|ịn auch: da|rịn 〈a. [′ ] … Universal-Lexikon
Betreutes Wohnen — Als betreutes Wohnen werden Wohnformen bezeichnet, in denen Menschen Unterstützung finden, die je nach Lebenssituation unterschiedliche Formen der Hilfe benötigen. Das sind beispielsweise alte, psychisch kranke, obdachlose und behinderte Menschen … Deutsch Wikipedia
Feng-Shui: Bauen und Wohnen im Einklang mit der Natur — Was ist Feng Shui? Die Herleitung des Begriffs Feng Shui wird leicht mit Tipps für eine geschmackvolle Inneneinrichtung gleichgesetzt. Es ist aber viel mehr, denn es leitet sich aus der Jahrtausende alten Weisheit der Chinesen ab. Die… … Universal-Lexikon
Haus — 1. Alte Häuser haben trübe Fenster. Dän.: Gammelt huus haver dumme vinduer. (Prov. dan., 315.) 2. Alte Häuser leiden mehr als neue. Wenn diese nicht schon zusammenfallen, ehe sie fertig gebaut sind. 3. Alte Häuser streicht man an, wenn man sie… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
zelten — biwakieren; campen; campieren (österr., schweiz.); lagern; kampieren * * * zel|ten [ ts̮ɛltn̩], zeltete, gezeltet <itr.; hat: ein Zelt aufschlagen und darin wohnen, schlafen: an einem See zelten; sie wollen im Urlaub zelten [gehen]; sie zelten … Universal-Lexikon
Nest — 1. Aigen nest helt wie ein mawer fest. – Gruter, I, 3; Petri, II, 161; Henisch, 829, 60; Latendorf II, 9; Simrock, 1913; Sailer, 72. 2. Am Nest sieht man schon, welche Art Vögel drin ist. – Blum, 481; Lange, 592; Eiselein, 621; Simrock, 7503;… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Einer — 1. Aaner muss doch herauskommen (gewinnen). – Tendlau, 974. 2. Aus einem erkennst du alle. – Eiselein, 140. Lat.: Et crimine ab uno disce omnes. (Virgil.) – Ex uno specta omnes. 3. Besser einer, der s gesehen, als zwei, die s gehört. Holl.: Beter … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Forsthaus Falkenau — Seriendaten Originaltitel Forsthaus Falkenau … Deutsch Wikipedia
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